Home sweet home

So, nach vier Monaten Nomadendasein bin ich nun wieder in heimatlichen Gewässern in Klagenfurt gestrandet und lebe mich langsam wieder ein. Es wird wohl noch etwas dauern bis ich mich daran gewöhne, dass Supermärkte nicht rund um die Uhr offen sind, dass ich nicht nach dem Ausweis gefragt werde wenn ich mir was zu trinken bestelle und dass nicht zwei Blocks weiter ein Starbucks ist (abgesehen davon, dass es in Österreich eigentlich keine Blocks gibt). Achja, und wireless Internet gibt's auch nicht überall (um nicht zu sagen fast nirgends).

Ansonsten gibt's nicht mehr viel zu berichten. Der Heimflug war zwar lang, aber ohne Turbulenzen oder unerwarteten Zwischenlandungen im Hudson River. Bis München ging's auch recht zügig, dann ging's weiter mit der ÖBB, die natürlich prompt eine Stunde spät und völlig überfüllt war. Aber alle Wege führen nach Rom und nachdem Klagenfurt auf dem Weg liegt kommt schlussendlich auch die ÖBB einmal an.

Das war's dann erstmals von den Abenteuern in Übersee. Für weitere Auskünfte, Details stehe ich von nun an auch wieder unter meiner alten Nummer zur Verfügung und freue mich über den einen oder anderen Anruf!

Cheers, Wolfi

Wir warma mit da Mama beim Obama

Yes we can!
Dass wir die Feierlichkeiten rund um die Inauguration miterleben werden, das hätte wohl niemand erwartet als ich im August den Flug nach Washington gebucht habe. So waren wir rein zufällig unter den ca. zwei Millionen Menschen, die live dabei waren.
Aber auch sonst kann Washington D.C. einiges bieten. Es ist eine sehr saubere, schöne und reiche Stadt mit einem großen Angebot an kulturellen Aktivitäten. Wir haben mehrere Museen und Galerien besichtigt, den riesigen Arlington Friedhof und das Pentagon, ganz abgesehen von den Klassikern Weißes Haus, Kapitol, Lincoln Memorial und Washington Memorial (im Hintergrund zwischen uns beiden).



Mittlerweile sind wir aber schon in Chicago angekommen und morgen geht auch schon wieder uns Flug nach Hause. Wie nicht anders zu erwarten verging die Zeit wie im Flug, aber das ist wohl immer so. Chicago ist die drittgrößte Stadt in den USA und erstreckt sich auch soweit das Auge reicht. Gangster haben wir keine gesehen, Chicago erscheint mir eigentlich auch als schöne, saubere und sichere Stadt.



An Aktivitäten waren wir im Sears Tower, um die Aussicht aus dem 99ten Stockwerk zu genießen. Außerdem waren wir in diversen Museen, einem Planetarium und einem Aquarium. Alles sehr amüsant, interessant und einzigartig. Besonders war auch unser Abend in einem Blues Club, wo wir zwei verschiedene Combos lauschten.
So, es wird langsam spät hier und ich brauche noch etwas Schlaf vor dem letzten Tag in den Staaten. Ein ausführliches Resümee folgt noch aus Österreich.

Reise Telegramm

New York: Empire State Building, Central Park, Staten Island, Brooklyn Bridge, Museum of Modern Art, City Museum of New York, und vieles mehr...
New York City bietet wohl mehr als man mit Worten (und Bildern) beschreiben kann. Fotos gibt's auf Picasa, Berichte dann persönlich wenn wir wieder zurück in Österreich sind : )



Mittlerweile haben wir nach einer guten Woche Sightseeing in New York sind wir mittlerweile in Washington D.C. angekommen. Das Wetter ist schön, aber kalt und die ersten Inauguration Events sind schon am laufen. Wir sind sehr gespannt, was wir hier alles erleben werden. Mehr davon, wenn's soweit ist.
Bis bald, Wo&Ma.

New York, New York

Soda, unschwer zu erkennen bin ich mittlerweile in New York City angelangt, wo am Donnerstag schließlich noch meine Mum aus dem fernen Österreich angekommen ist. Im Sinne der Sache verbringen wir die meiste Zeit mit Sightseeing, weshalb dieser Post auch etwas kürzer und spartanisch ausfallen wird.
Begonnen haben wir mit einer Manhattan Bootsfahrt, um einmal einen Überblick zu bekommen. Bei strahlender Sonne, aber Temperaturen um den Gefrierpunkt (brrrrrr, NYC is definitiv nicht das sonnige Kalifornien, wo's jetzt um die 15 hat), hatten wir traumhafte Aussichten auf die Skyline von NYC, die Freiheitsstatue, etc.







Nach dem zweistündigen Trip spazierten wir noch ein bisschen durch die Stadt und verbrachten den Nachmittag noch wissenschaftlich im American Museum of Natural History. Der nächste Tag war dann ganz der Kultur gewidmet, und zwar mit dem Guggenheim Museum und dem Metropolitan Museum of Art

Achja, und vor der Ankunft meiner Mum war ich noch ein NHL Spiel im Madison Square Garden anschauen. Icehockey ist ja nicht so mein Ding, aber wenn man schon einmal die Gelegenheit hat, sollte man diese wohl nicht auslassen.



Weitere Bilder gibt's wie üblich im Picasa Webalbum.
Bis demnächst - stay tuned!

Sin City

Mittlerweile hat mich in diesem Winter zum ersten Mal wieder einmal die Angina erwischt. Was soll's, verschüttete Milch kriegt man auch nicht wieder ins Packerl zrück, also wieso ärgern. Und die Gute Sache dabei ist, dass ich so wieder einmal Zeit für meinen Blog habe. Besonders interessant war heute die Rechnung für die Diagnose Angina und die Therapie (eine Woche Antibiotika), die ich dem Arzt schon nach der Begrüßung gesagt habe: 450 $, und einen weiteren Teil der Rechnung bekomme ich noch zugeschickt - Reisekrankenversicherung, viel Spass....
Aber nun zurück ins letzte Jahr: Silvester. Wie bereits angekündigt wurde des New Year's Eve ausgiebig gefeiert, mit Limousinen Tour ins Zentrum, um das Feuerwerk anzuschauen (das eigentlich nicht so großartig war). Ausklang fand der Abend in einem Club in den frühen Morgenstunden.



Der Neujahrstag wurde dann definitionsgemäß ruhiger begannen mit einem ausgiebigen Sightseeing Spaziergang den Strip entlang. Neben den ganzen Kasino- und Hotelpalästen gibt's natürlich auch die berühmten Wedding Chappels zu sehen.



Nach diesem ruhigeren Tag kam am Abend aber wieder Partylaune auf, also ging's auf ins Tryst, den besten Club der Stadt. Wohlgemerkt dem besten der Stadt, generell habe ich da schon bessere gesehen.... Anyway, ein sehr netter Abend mit teuren Getränken, aber dafür einem Wasserfall im Hintergrund (den man im Bild leider nicht so sieht) und teurem Interieur.



Der nächste Tag wurde dann im Atomic Testing Museum verbracht, in dem die Geschichte der Atomtests sehr anschaulich präsentiert wird. In Nevada, in der Nähe von Las Vegas befand sich ja eine der größten Testgebiete (neben dem Bikini Atoll) in den USA. Bis in die 50er Jahre wurden Test sogar oberirdisch durchgeführt, dannach nur mehr unterirdisch.

Ein großes Abenteuer kam dann am Samstag, der Trip zum Grand Canyon Nationalpark. Diesem muss man wohl selbst einmal sehen, weil Fotos die volle Pracht gar nicht darstellen können. Der Canyon wird von vielen als nach innen gekehrter Berg beschrieben, also mit dem Gipfel nach unten, und das mit einer Höhe von 1800 Meter. In diesem Canyon sind mehrere Klimazonen zu bewundern, von Schnee am oberen Ende bis hin zu Frühsommer bzw. Herbst unten beim Colorado Fluss. Also: Am besten selbst einmal ansehen!!!



Tja, und der heutige Tag war mit Arztbesuch und Emails und Blog Updaten ausgefüllt. Zum Schluss noch ein Gesamteindruck über Las Vegas: Trotz allem Glanz und allen Lichtern ist und bleibt Vegas doch nur eine Wüste. Wenn einmal der erste Glanz verblasst ist, zeigt sich die Atmosphäre als ausgestorben und einsam. Dennoch muss man Vegas einmal gesehen haben!

Morgen geht's dann weiter New York, weitere Infos folgen wie üblich!

Einen Guten Rutsch ...

... and a Happy New Year 2009! Dank der 9 Stunden Zeitverschiebung ist es bei uns ja noch nicht soweit. Mittlerweile bin ich in Las Vegas angekommen, wo heute ausgiebig der New Year's Eve gefeiert wird. Dazu geht's mit der Limosine auf den Las Vegas Boulevard, die Straße wo sich eigentlich alles in dieser Stadt abspielt. Vorerst noch ein paar Zeilen zu Los Angeles.

Meinen letzten Tag in Los Angeles habe ich in Universal City, dem Themenpark der Universal Studios verbracht. Universal City ähnelt vom Prinzip her einem riesen Vergnügungspark. Einerseits kann man die Originalkulissen vieler Filme und Serien ansehen und andererseits kann man auch Achterbahn fahren oder ins Gruselkabinett gehen. Auf der Tour erfährt man auch einiges wie Filme gemacht werden, wie Spezialeffekte funktionieren, etc. Wir haben unter anderem die Häuser der Desperate Housewives besichtigt, waren im Terminator 3D Kino und haben die Waterworld Show angesehen. Naja, wir haben den ganzen Tag dort verbracht, also wird der Blog hier nicht ganz ausreichen um alles aufzuzählen. Dann laufen dort auch noch ganz viele Filmstars rum, angefangen von Shrek, Mickey Mouse bis hin zu Marilyn Monroe...



Aber jetzt zurück nach Las Vegas. Gestern Abend habe ich mir einmal ein paar der Hotels/Kasions angesehen um mir einen Überblick zu verschaffen. In ein paar Worten beschrieben ist Las Vegas einfach ein riesiges Entertainment Center. Teilweise schön, teilweise kitschig aber hauptsächlich überflüssig und wohl die Allegorie für Verschwendung. Nicht umsonst wird Vegas auch Sin City genannt...
Zu meinen weiteren Plänen: Heute wird wie gesagt Silvester gefeiert, morgen ausgeschlafen und am 2. Jänner geht's dann ab zum Grand Canyon, der ein paar Stunden mit dem Bus entfernt ist. Weitere Infos folgen. Einstweilen: Happy New Year and Viva Las Vegas!

Los Angeles

Hallihallo aus Los Angeles!
Nachdem ich hier mit Sightseeing und Co. beschäftigt bin gibt's vorerst nur mal einen kleinen Vorgeschmack. Details folgen wahrscheinlich wenn ich am Flughafen sitze und warte....
Bis jetzt hab ich mir Hollywood, Beverly Hills und Venice Beach angesehen sowie das Getty Center. Allgemein ist LA riesengroß und irrsinnig weitläufig. Um von A nach B zu kommen braucht man immer Ewigkeiten und das öffentliche Verkehrssystem ist besch....eiden.







Hot fudge, here come the judge
There's a Green Card in the way
The Holy Ghost and the whole East Coast are moving to L.A.
And we've been dreaming of this feeling since 1988
Mother, things have got to change
I'm moving to L.A.

L.A.,L.A.,L.A. L.A.,L.A.,L.A. L.A.,L.A.,L.A.
(Robbie Williams)