Mittwoch, 31. Dezember 2008

Einen Guten Rutsch ...

... and a Happy New Year 2009! Dank der 9 Stunden Zeitverschiebung ist es bei uns ja noch nicht soweit. Mittlerweile bin ich in Las Vegas angekommen, wo heute ausgiebig der New Year's Eve gefeiert wird. Dazu geht's mit der Limosine auf den Las Vegas Boulevard, die Straße wo sich eigentlich alles in dieser Stadt abspielt. Vorerst noch ein paar Zeilen zu Los Angeles.

Meinen letzten Tag in Los Angeles habe ich in Universal City, dem Themenpark der Universal Studios verbracht. Universal City ähnelt vom Prinzip her einem riesen Vergnügungspark. Einerseits kann man die Originalkulissen vieler Filme und Serien ansehen und andererseits kann man auch Achterbahn fahren oder ins Gruselkabinett gehen. Auf der Tour erfährt man auch einiges wie Filme gemacht werden, wie Spezialeffekte funktionieren, etc. Wir haben unter anderem die Häuser der Desperate Housewives besichtigt, waren im Terminator 3D Kino und haben die Waterworld Show angesehen. Naja, wir haben den ganzen Tag dort verbracht, also wird der Blog hier nicht ganz ausreichen um alles aufzuzählen. Dann laufen dort auch noch ganz viele Filmstars rum, angefangen von Shrek, Mickey Mouse bis hin zu Marilyn Monroe...



Aber jetzt zurück nach Las Vegas. Gestern Abend habe ich mir einmal ein paar der Hotels/Kasions angesehen um mir einen Überblick zu verschaffen. In ein paar Worten beschrieben ist Las Vegas einfach ein riesiges Entertainment Center. Teilweise schön, teilweise kitschig aber hauptsächlich überflüssig und wohl die Allegorie für Verschwendung. Nicht umsonst wird Vegas auch Sin City genannt...
Zu meinen weiteren Plänen: Heute wird wie gesagt Silvester gefeiert, morgen ausgeschlafen und am 2. Jänner geht's dann ab zum Grand Canyon, der ein paar Stunden mit dem Bus entfernt ist. Weitere Infos folgen. Einstweilen: Happy New Year and Viva Las Vegas!

Sonntag, 28. Dezember 2008

Los Angeles

Hallihallo aus Los Angeles!
Nachdem ich hier mit Sightseeing und Co. beschäftigt bin gibt's vorerst nur mal einen kleinen Vorgeschmack. Details folgen wahrscheinlich wenn ich am Flughafen sitze und warte....
Bis jetzt hab ich mir Hollywood, Beverly Hills und Venice Beach angesehen sowie das Getty Center. Allgemein ist LA riesengroß und irrsinnig weitläufig. Um von A nach B zu kommen braucht man immer Ewigkeiten und das öffentliche Verkehrssystem ist besch....eiden.







Hot fudge, here come the judge
There's a Green Card in the way
The Holy Ghost and the whole East Coast are moving to L.A.
And we've been dreaming of this feeling since 1988
Mother, things have got to change
I'm moving to L.A.

L.A.,L.A.,L.A. L.A.,L.A.,L.A. L.A.,L.A.,L.A.
(Robbie Williams)



Donnerstag, 25. Dezember 2008

All my bags are packed,

I'm ready to go!

Unglaublich wie schnell die Zeit verfliegen kann, und dabei kommt mir meine Ankunft erst wie vor ein paar Tagen vor. Naja, es ist zwar ein Aufbruch, aber immerhin kein Abbruch, denn jetzt beginnt ja mein USA Trip, auf den ich mich auch schon sehr freue.
Morgen geht's in aller Früh (6:30, brrrrrr) auf zum Flughafen und dann weiter nach Los Angeles, wo ich gute vier Tage verbringen werde. Zu sehen gibt's einiges (Hollywood, Beverly Hills, Malibu, etc.), aber mehr davon live vor Ort.
Zuerst noch ein paar Worte zu Weihnachten (das zweifelsohne anders ist als in Österreich). Naja, immerhin sind am 25.12. zumindest fast alle Geschäfte geschlossen (und auch Restaurants), was ein ziemlicher Ausnahmezustand ist. Den Heiligen Abend habe ich auf einer Christmas Eve Party bei Freunden unsere Landlady verbracht. Nicht untypisch für amerikanische Verhältnisse besteht ein Großteil des Abends aus Essen, Essen und Essen, wobei das etwas ungemütlich abläuft, so wie in vielen amerikanischen Buffets: Selbstbedienung und halb sitzend/stehend mit/ohne Tisch essend. Andere Länder, andere Sitten. Dafür fühlt sich auch jeder wie zu Hause und bedient sich mit allem selbst - hat auch was für sich.
Heute war ich noch mit Freunden Abendessen - beim Thailänder, weil asiatische Restaurants sind die einzigen die zu Weihnachten offen haben. Auch praktisch irgendwie.
Aber genug davon, spannendere Details und Bilder gibt's dann von meinem USA Trip. Man darf gespannt sein.
Inzwischen noch ein gesegnetes Weihnachtsfest and take care,
Wolfi

Sonntag, 21. Dezember 2008

Hasta la vista, Berkeley

Soda, irgendwie sind diese drei Monate hier wieder einmal viel zu schnell vergangen. In ein paar Tagen, am 26.12. werde ich auch schon aufbrechen und auch den Rest der USA unsicher machen. Infos und Fotos gibt's natürlich auch wieder auf diesem Blog.
Ansonsten gibt's nicht viel Neues aus Berkeley. Meine deutschen Housemates sind bereits nach Hause geflogen und auch der Campus ist Ferien bedingt nicht mehr so bevölkert. Die Weihnachtsstimmung macht sich langsam, aber auch nur langsam breit und am 23.12. haben wir noch unser Christmas Dinner im Haus, wobei nur mehr Filippo, Barbara und Tim und meine Person da sind.
Das Wochenende war eher auf der faulen Seite: Heute den ganzen Tag bei strömenden Regen faulenzen und gestern Wäsche, einkaufen und Co. Und am Abend waren wir noch bei einem Konzert einer Band, in der eine Freundin spielt. Die Richtung war Rock und danach hat noch eine DJ für Unterhaltung gesorgt. Wieder einmal ein sehr lustiger Abend!



Also dann, bis ich meine Reise beginne gibt's noch einmal einen Post.

Bis dahin, Merry Christmas!

PS: Den Elf Tanz gibt's jetzt am unteren Ende der Seite.

Sonntag, 7. Dezember 2008

Zweiter Adventsonntag

Soda, Weihnachten hat sich hier noch nicht so wirklich durchgesetzt: Das Wetter ist mit strahlendem Sonnenschein noch nicht gerade winterlich nach österreichischem Maßstab, die Glühweinstandln fehlen und auch sonst ist's noch nicht weihnachtlich. Auch intensives Hören von Weihnachtslieder konnte das nicht ändern.
Abgesehen von diesen Umständen gibt es hier in Berkeley nicht viel Neues. Die Woche verlief gewohnt ruhig und am Wochenende war dann wieder Freizeitprogramm angesagt. Am Freitag haben wir uns den neuen James Bond im Kino angesehen; ganz unterhaltsam, kommt aber an die alten Bond Filme nicht heran. Den Samstag hab ich mit Laufen/Wandern im Tilden Park verbracht. Das ist vermutlich einer der wenigen Orte in Berkeley, wo Kühe rumlaufen. Die Landschaft hat sogar eine gewisse Ähnlichkeit mit Almen in Österreich. Am Abend ging es dann weiter zu einem Dinner in einem spanischen Restaurant mit allem drum und dran: Sangria, Tapas und Paella. Zu späterer Stunde kam dann der Höhepunkt des Abends: Die "wig-party". Die Amis stehen ja auf Motto Parties und dieses mal war's ein Kostümparty, wo jeder eine Perücke trug:



Ich hatte eine Elvis-Tolle, die sich aber von meiner normalen Frisur auch nicht sonderlich unterschied. Die Party an sich unterschied sich dafür ziemlich von österreichischen Parties. Das ganze fand in einer ganz normalen Wohnung in San Francisco statt, in die ca. 80 Leute reingestopft wurden. Das Wohnzimmer wurde zu einem Dancefloor umgestaltet und es legte auch ein DJ auf. Ein sehr lustiger Abend jedenfalls.
Bedingt durch diese nächtlichen Aktivitäten war der Sonntag dann naturgemäß auch etwas kürzer, sodass es von heute nichts spektakuläres zu berichten gibt. Lange bin ich ja nicht mehr hier, in drei Wochen flieg ich ja schon wieder weiter. Jetzt heißt's daher noch einmal ordentlich bei meinem Projekt anpacken. In diesem Sinne, bis demnächst!